Über dieses Blog

Tatort-Bohnet

In diesem Blog bewege ich mich im Spannungsfeld zwischen Literatur und Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft und greife vor allem Themen auf, die mich in meiner belletristischen und publizistischen Arbeit beschäftigen. Dabei interessiere ich mich insbesondere für Soziale Bewegungen (ihre Ideen und Widersprüche), für den Zeitgeist (und seinen Wandel), für Paradigmenwechsel (und Kontinuitäten) – ganz allgemein für Geschichte(n). Und natürlich für Wissenschaft, insbesondere die Physik. Mich fasziniert die Dialektik von Dasein & Vergänglichkeit, Moral & Leben, Kontrolle & Kontrollverlust, Wirklichkeit & Illusion & Fälschung, und schließlich Kunst & Wissenschaft.

Ich interessiere mich für die Dinge, die schieflaufen im Leben, für das Stolpern durch den Lebensalltag, für das Loriotsche Missverstehen, und besonders für die Tragikomödie – weil die Tragikomödie einen augenzwinkernden Ausblick verheißt – die Hoffnung, dass am Ende doch alles gut wird …

Natürlich hätte ich eine anständige Arbeit finden können, als Tellerwäscher oder dergleichen. Aber nein, ich wählte den bequemen Weg: Ich ging zum Theater. Ich hatte nie auf einer Bühne gestanden, aber ich gab vor, ich sei ein berühmter Star aus New York, und ich brachte sie irgendwie dazu, dass sie mir glaubten. So war’s: Ich fing ganz oben an und habe mich seitdem immer weiter runter gearbeitet. Wenn Theaterspielen eine Kunst ist, dann war diese Erfindung der Broadway-Karriere ein raffinierter Fall von Kunstfälschung… — Orson Welles in ›F für Fälschung‹

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