2 x 42 Zitate

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25. Oktober 2020 von ibohnet

… aus den Gesprächen zu den 42 größten Rätseln der Physik

»Aristotle said a bunch of stuff that was wrong. Galileo and Newton fixed things up. Then Einstein broke everything again. Now, we’ve basically got it all worked out, except for small stuff, big stuff, hot stuff, cold stuff, fast stuff, heavy stuff, dark stuff, turbulence, and the concept of time.« Zach Weinersmith (Cartoonist)


Mit rund 2 × 42 Wissenschaftlern – Frauen wie Männern – konnte ich über ungelöste Fragen aus den zwölf »kanonischen« Teilgebieten der Physik sprechen und dabei Einblicke in die brandaktuelle Forschung gewinnen und auch die Gründe für ihre Faszination für Physik erfahren. Einige Zitate aus diesen Gesprächen – überwiegend zu der Frage, wie sie den Weg zur Physik gefunden haben – sind nachfolgend aufgeführt (die Gesprächspartner des Buches in alphabetischer Reihenfolge der Nachnamen unter Nennung der Heimatinstitute sind am Ende dieses Beitrags nochmals aufgelistet):

  1. »Kann ich eine Naturdarstellung finden, die vom Allerkleinsten, der Mikrophysik und der Quantengravitation, bis zum Allergrößten, bis hin zur Kosmologie, alles in einem Guss beschreiben kann?« Christof Wetterich
  2. »Mein Lehrer berichtete regelmäßig von den neuesten Ergebnissen der modernen Physik (z. B. vom CERN), was wahrscheinlich nicht Teil des Lehrplans war. Seine Verzückung hat sich auf mich übertragen.« Anna Franckowiak
  3. »Interessanterweise habe ich mich für die Frage: ‚Was ist Leben?‘ schon immer interessiert. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie mich mal nicht beschäftigt hätte, und sie hat mich nie losgelassen.« Petra Schwille
  4. »Von all den vielen hochinteressanten Vorlesungen als Maschinenbaustudent war die spannendste für mich die zur Physik – den Dingen auf den Grund zu gehen und zu verstehen. So wechselte ich zur Physik.« Johannes Blümer
  5. »Dieses Dreieck in der Neurowissenschaft und der Hirnforschung: Struktur-Funktion-Dysfunktion, das fand ich von Anfang an hochspannend und hat mich mein ganzes Forscherleben begleitet.« Katrin Amunts
  6. »Zur Physik kam ich an dem Tag, als der Physiklehrer davon sprach, dass Temperatur kinetische Energie von Atomen sei, der Mathelehrer später sagte, dass es aufgrund der Raumzeitkrümmung der Allgemeinen Relativitätstheorie begründete Zweifel gäbe, dass sich Licht geradlinig ausbreitet.« Roland Sauerbrey
  7. »Ich hatte das große Glück, eine sehr engagierte Physiklehrerin zu haben, die neben dem interessanten Unterricht auch #jugendforscht-Arbeiten betreute u. mich bestärkte, die Physik unbedingt weiterzuverfolgen.« Kathrin Valerius
  8. »Ich liebe es, aus einem Haufen komplexer Daten physikalische Essenz herauszuholen – also universelle Physik. Ein mühsamer Prozess, der viel Geduld verlangt, aber große intellektuelle Befriedigung verschafft.« Johanna Stachel
  9. »Ich habe dann festgestellt, dass das, was mich an der Mathematik fasziniert hat, das ist, was man die Modellbildung in der Theoretischen Physik nennen würde. Und deshalb habe ich dann angefangen Physik zu studieren.« Uwe Thiele
  10. »Meine persönliche Faszination ging aus von der altbekannten Frage: Was die Welt im Innersten zusammenhält. Aber erweitert darum zu verstehen, wie sie sich vom Urknall bis zum heutigen Tag entwickelt hat.« Albrecht Wagner
  11. »Das Zusammenspiel von Theorie und Experiment. Das ist das, was mich an der Physik ganz besonders fasziniert.« Katerina Lipka
  12. »Weshalb gibt es etwas und nicht etwa nichts? Für mich ist diese Frage der alten Griechen eine der grundlegendsten, die man sich in den Naturwissenschaften stellen kann.« Thomas Naumann
  13. »Ich glaube, dass wir tatsächlich gerade ein goldenes Zeitalter in der Turbulenzforschung erleben.« Frank Jenko
  14. »Das Auffälligste an der Phänomenologie der Zeit sind ihre drei Modi: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Vergangenheit ist abgeschlossen und nicht mehr beeinflussbar. Die Gegenwart ist dieser Moment jetzt gerade. Und die Zukunft ist ungewiss.« Rainer Schimming
  15. »Bei der Quantengravitation ist das Problem: Es existiert sehr viel Mathematik, sehr viel begriffliche Diskussion, aber es fehlen die experimentellen Befunde.« Claus Kiefer
  16. »Die IT der Teilchenphysik nutzt das Machine Learning, daraus entsteht das Auto-Encoding, gefolgt von einer ersten Version der Quantum-Variational-Auto-Encoder, und schließlich kommen die Quantencomputer.« Kerstin Borras
  17. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass keines der neuen Gravitationswellendetektoren der nächsten Generation gebaut werden wird. Dafür waren die wissenschaftlichen Erfolge der jüngsten Zeit einfach zu überzeugend.« Achim Stahl
  18. »Das Standardmodell der Teilchenphysik hat keine Erklärung dafür, dass Neutrinos Masse besitzen. Durch eine Erweiterung des Standardmodells um nur wenige weitere Freiheitsgrade wäre ihre Masse erklärbar.« Andreas Ringwald
  19. »Beim Vakuum ist irgendetwas komplett nicht verstanden. Ich glaube, das Interessanteste ist tatsächlich das Nichts.« Beate Heinemann
  20. »Ich bin fest davon überzeugt, dass Raum, Zeit und Materie letztlich gemeinsam aus einer zugrundeliegenden Quantenrealität heraus entstehen.« Heinrich Päs
  21. »Das Buch erscheint offiziell in der KW 42! Wenn das mal kein kosmisches Zeichen ist…« Sven Melchert
  22. »Tauchen Sie ein in das Reich des Unbekannten. Sie werden staunen, wie viel es noch zu enträtseln gibt.« Rolf Heuer
  23. »Die Faszination für Physik haben auch die Bücher von Michel Ende in mir geweckt: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Jim Knopf und die Wilde 13. Auf ihre Art beeindruckende Physikbücher für Laien.« Thomas Lohse
  24. »Ich habe eine Passion für Präzision. Ich liebe es, Instrumente zu bauen, die an die Grenzen des technisch Machbaren stoßen, Grenzen, die vorher noch nicht erreicht oder überschritten wurden.« Klaus Blaum
  25. »Ich hatte schon früh ein erstes Teleskop und habe dann viele Nächte damit verbracht, mit kalt gefrorenen Fingern in den Himmel zu schauen.« Karsten Danzmann
  26. »Wir sind an einer Grenze angelangt, die uns mit neuen philosophischen Fragestellungen konfrontiert: Muss alles in einer einzelnen, formelhaften Beschreibung zusammengefasst sein – in einer Weltformel?« Konrad Kleinknecht
  27. »Mich fasziniert, wie unwahrscheinlich empfindsam diese Riesen-Dynamos sind (wie der Geo- oder Sonnendynamo), wie sie auf kleinste mechanische Trigger-Signale von außen reagieren – quasi mimosenhaft.« Frank Stefani
  28. »Aufgrund der technischen Entwicklungen der Hochleistungsrechner einerseits und der digitalen Hochgeschwindigkeitskameras andererseits erleben wir ein Goldenes Zeitalter der Physik der Fluide.« Detlef Lohse
  29. »Ich habe schon in jungen Jahren Experimente durchgeführt, sehr zum Ärger meiner Mutter übrigens. Die Fenster waren mal schwarz geräuchert, weil ein chemisches Experiment nicht so gelaufen ist wie geplant.« Andreas Wipf
  30. »Gibt es einen Grund, dass naturwissenschaftlich-sozialisierte Menschen in Aussagen von anderen zunächst einmal nach einem Fehler suchen? Ich würde sagen, ja!« Henning Krause
  31. »Um kleinste Strukturen des Mikrokosmos zu untersuchen, müssen wir die Teilchen auf größtmögliche kinetische Energien beschleunigen. Das resultiert aus dem Heisenbergschen Unschärfeprinzip.« Eckhard Elsen
  32. »Eine verbindliche Definition dessen, was wir gemeinhin als Leben bezeichnen, gibt es nach wie vor nicht. Das finde ich eigentlich ganz erstaunlich.« Petra Schwille
  33. »Ich habe nie aufgehört, aus der Fragenphase ›Warum ist das so?‹, die alle Kinder haben, herauszukommen. Und die Wissenschaft, die am tiefgründigsten nach dem ›warum‹ fragt, ist die Physik.« Michael Kobel
  34. »Ich kämpfe für eine ›aufgeklärte‹ Aufklärung. Eine Aufklärung, die auch darüber nachdenkt: Was kann empirische Wissenschaft leisten, und wo sind die Räume für Glaube, Liebe und Hoffnung.« Michael Blume
  35. »Ich erforsche unsere Milchstraße. Wir nennen das Galaktische Archäologie.« Matthias Steinmetz
  36. »Die Kosmologische Konstante verhält sich wie etwas, das bei Expansion einen Druck auf das Gesamtsystem ausübt. Das ist schon ein bisschen verrückt.« Martin Pohl
  37. »Die methodische Vielfalt in der theoretischen Physik, die finde ich unglaublich beeindruckend.« Matthias Bartelmann
  38. »Die Konzepte und Methoden der Physik sind äußerst nützlich, um Mechanismen in biologischen Systemen zu erklären.« Ana-Suncana Smith
  39. »Wir wissen, dass wir bestimmte Dinge wissen. Wir wissen, dass wir einiges noch nicht wissen. Und wir wissen, dass es Dinge gibt, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen.« Hans Ströher
  40. »Physik ist so unglaublich spannend, es bietet ein so grundlegendes Verständnis von der Welt, da wusste ich, das muss ich machen. Und es hat sich für mich bewahrheitet.“ Thomas Tschentscher
  41. »Eine klare Grenze zwischen dem quantenmechanischen und dem klassischen Bereich gibt es nicht. Das ist eigentlich bemerkenswert.“ Klaus Wick
  42. »Was mich an Physik fasziniert, dass die Welt beschrieben werden kann durch Formeln, die auf ein Blatt Papier passen. Beispielhaft dafür sind die Einsteinschen Gleichungen.« Hermann Nicolai
  43. »Eine Faszination besteht für mich darin, dass astrophysikalische Beobachtungen von kosmologischen Objekten sehr fundamentale Fragen in der Hadron- und Kernphysik aufwerfen.« Andreas Bauswein
  44. »Eine internationale Gemeinschaft organisiert sich, plant und arbeitet, und am Ende kommen dabei unglaublich komplexe Geräte wie beispielsweise die Experimente ATLAS oder CMS am LHC heraus.« Ties Behnke
  45. »Diese lapidar erscheinende Frage, wie ein Glas eigentlich entsteht – sie ist hochgradig spannend. Um sie zu beantworten, muss man weit in die Geschichte der Glasherstellung zurückblicken.« Bastian Rapp
  46. »Ich war als Kind schon sehr früh von der Mathematik fasziniert. In meinem letzten Schuljahr hatten wir ein bisschen Quantenphysik und Atomphysik. Da merkte ich, dass mich das noch stärker interessiert.« Laura Baudis
  47. »Die gesamte Kette der mit der experimentellen Physik ist absolut faszinierend: vom Schraubenzieher bis hin zu den Detektoren, dem Experiment, der theoretischen Analyse und dem physikalischen Ergebnis.« Robert Klanner
  48. »Eine der großen Fragen, die uns im Labor beschäftigt, ist die des Links-Rechts-Symmetriebruchs. Weshalb ist das Herz eines Organismus einer Spezies immer auf derselben Seite?« Stephan Grill
  49. »Bei klassischen Arten der Verschlüsselung geht man davon aus, dass der Abhörer die Nachricht zwar lesen, aber aufgrund der Verschlüsselung nichts mit ihr anfangen kann.« Andreas Tünnermann
  50. »Bei der Quantenkommunikation besteht dagegen der Unterschied, dass man der Nachricht entnehmen kann, ob sie jemand mitgehört hat.« Falk Eilenberger
  51. »Ein vielversprechendes Verfahren basiert z. B. darauf, dass man über einen nichtlinearen-optischen Prozess ein verschränktes Photonen-Paar herstellt.« Markus Selmke
  52. »Ich fand schon früh Naturkundebücher im Schrank meines Opas, die mich interessierten. Nicht zuletzt war es aber die Mondlandung, die in den 1960er Jahren als Kindheitserlebnis ganz prägend war.« Thomas Janka
  53. »Plasmen sind fast so kompliziert wie Lebewesen. Ich finde es absolut faszinierend, ihre komplexen, nichtlinearen Eigenschaften zu studieren.« Sibylle Günter
  54. »Es gibt noch viele Fragen in der Physik, die ungelöst sind, darunter solche, für deren Beantwortung völlig neue Konzepte benötigt werden.« Gisela Anton .« Gisela Anton
  55. »Elementarteilchenphysik und Kosmologie müssen aufeinandertreffen, um Erklärungen für dunkle Materie, dunkle Energie oder eine Quantenbeschreibung der Gravitation zu finden.« Ursula Bassler
  56. »Im Jahr 1905 veröffentlichte Albert Einstein fünf (!) bahnbrechende Arbeiten, die das Jahr zum Annus mirabilis der Physik machten.« Helmut Dosch
  57. »Obwohl ich lange glaubte, in die theoretische Richtung zu gehen, wollte ich die Physik in der Laborwelt erleben, sie letztlich mit den Händen greifen. So bin ich zur experimentellen Physik gekommen.« Dieter Meschede
  58. »Die Technikfolgenabschätzung ist spannend, weil man methodisch relativ breit auf die Dinge schaut und Fragen stellen kann, die man sich aus einer rein disziplinären Perspektive nicht stellen würde.« Karsten Wendland
  59. »Mein Motto ist: To Boldly Go Where No One Has Been Before.« Piet Schmidt
  60. »Hochkorrelierte Elektronensysteme in supraleitenden Materialien haben verschiedene Freiheitsgrade, wie Ladung, Spin usw. Wir brauchen komplementäre Messmethoden, um darauf einzugehen.« Sebastian M. Schmidt
  61. »Am Zusammenbauen und -schrauben war ich immer schon interessiert. Ich kenne das noch aus den YPS-Heften, hier interessierte ich mich am meisten für das Gimmick.« Randolf Pohl
  62. »Bei Supraleitung haben wir makroskopische Systeme, die sehr groß sind – Quantenphysik zum Anfassen sozusagen.« Matthieu Le Tacon
  63. »Ich mag mathematische Eleganz. Und auch das elegante Zusammenführen von Theorie und Experiment, den engen Schulterschluss von Experiment und Theorie.« Robin Santra
  64. »Können wir ein konzeptionell einfaches Modell entwickeln, das die Änderungen der chemischen Molekül- oder Festkörperstrukturen beinhaltet?« Jochen Küpper
  65. »Miss alles, was sich messen lässt, und mach alles messbar, was sich nicht messen lässt.« Wolfgang Scobel
  66. »Wenn ich eine mathematische Gleichung sehe, dann verstehe ich den Mechanismus dahinter nicht unbedingt. Ich muss das Konzept verstehen, um etwas grundlegend zu begreifen.« Christoph Düllmann
  67. »Die Faszination der Elementarteilchenphysik ist, dass sich im Allerkleinsten zeigt, wie die Dinge im Allergrößten zusammenhängen.« Kerstin Tackmann
  68. »Um es mit Einstein zu sagen: Die Existenz der magnetischen Monopole ist ›zu schön, um nicht wahr zu sein‹.« Thomas Naumann
  69. »Die Entdeckung des Higgs-Bosons 48 Jahre, nachdem es vorhergesagt wurde – das war ein riesiger Triumph für die Teilchenphysik und für mich wie Weihnachten und Ostern zusammen.« Margarete Mühlleitner
  70. »Am 23. Februar 1987 sind Neutrinos einer Supernova-Explosion in der großen Magellanschen Wolke bei uns auf der Erde angekommen. Das war für mich ein regelrechtes Erweckungserlebnis.« Christian Spiering
  71. »Hundertmilliarden Neutrinos aus der Sonne durchqueren hier auf der Erde sekündlich die Fläche eines Fingernagels.« Livia Ludhova
  72. »Die Frage ist, welche versteckte Asymmetrie es noch geben kann, die erklärt, dass wir das halbe Universum nach dem Urknall verloren haben.« Michael Doser
  73. »Meine tiefe Überzeugung ist, dass wir im Universum wirklich dunkle Materie entdeckt haben. Wir wissen, dass sie da ist. Wir wissen nur nicht, woraus sie besteht.« Axel Lindner
  74. »Mit Astronomie fing meine Begeisterung für Physik an, jetzt mach ich Astroteilchenphysik und versuche zu beobachten, was den Kosmos geformt hat.« Marc Schumann
  75. »Ich kam zur Physik, als meine Eltern auf die grandiose Idee kamen, mir ein Teleskop zu schenken.« Karl Mannheim
  76. »Meine Faszination für die Astrophysik war verbunden mit Fragen wie: Wie entwickeln sich Sterne? Welche Prozesse laufen dabei ab?« Karlheinz Langanke
  77. »Die größten Rätsel sind für mich die Unvereinbarkeit von Allgemeiner Relativitätstheorie und Quantentheorie, und die unverstandenen Ursachen der dunklen Materie und dunklen Energie.« Ulrich Bleyer
  78. »Das Schöne an den Messungen der Gravitationswellen ist, dass es dem Hören so ähnelt, nur, dass hier nicht die Luft gequetscht und gedehnt wird, sondern der Raum.« Karsten Danzmann
  79. »Seit nunmehr 50, 60 Jahren dämmert uns, dass die Elementarteilchen und die fundamentalen Wechselwirkungen zwischen ihnen die großräumigen Strukturen im Universum bestimmen.« Johannes Blümer
  80. »Keine Ahnung, Sir, aber ich bin sicher, Sie werden schon bald Steuern darauf erheben können.« Michael Faraday zugeschrieben (auf die Frage eines Ministerialbeamten, was denn mit seiner Forschung zur Elektrizität anzufangen sei)
  81. »Welche denkbare Verbindung besteht zwischen bestimmten Bewegungen bestimmter Atome in meinem Gehirn einerseits, andererseits den für mich […] nicht zu verleugnenden Tatsachen (wie Schmerz)« Emil du Bois-Reymond
  82. »Jedoch das Gebiet, welches der unbedingten Herrschaft der vollendeten Wissenschaft unterworfen werden kann, ist leider sehr eng, und schon die organische Welt entzieht sich ihm größtenteils.« Hermann v. Helmholtz
  83. »Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe« Isaac Newton
  84. »Wahrheit, wo rettest du dich hin vor der grausamen Jagd? Dich zu greifen, ziehen sie aus mit Netzen und Stangen, aber mit leisem Tritt schreitest du mitten hindurch.« Friedrich Schiller

Die Gesprächspartner in alphabetischer Reihenfolge und Nennung ihrer Heimatinstitute: Katrin Amunts (FZJ), Matthias Bartelmann (U Heidelberg), Laura Baudis (U Zürich), Andreas Bauswein (GSI), Ties Behnke (DESY), Klaus Blaum (MPG,), Johannes Blümer (KIT), Michael Blume (St in B-W), Kerstin Borras (DESY), Karsten Danzmann (MPG), Michael Doser (CERN), Christoph Düllmann (U Mainz), Falk Eilenberger (U Jena), Eckhard Elsen (CERN), Anna Franckowiak (DESY), Stephan Grill (MPG), Sibylle Günter (IPP), Beate Heinemann (DESY), Thomas Janka (MPG), Frank Jenko (IPP), Claus Kiefer (U Köln), Robert Klanner (DESY, #20), Konrad Kleinknecht (Heisenberg-Ges., #28), Michael Kobel (TU Dresden, #29), Henning  Krause (HGF-GS), Jochen Küpper (DESY), Karlheinz Langanke (GSI), Mojib Latif (GEOMAR), Matthieu Le Tacon (KIT), Axel Lindner (DESY), Katerina Lipka (DESY), Detlef Lohse (MPG/U Twente), Thomas Lohse (HU Berlin), Livia Ludhova (FZJ), Karl Mannheim (U Würzburg), Dieter Meschede (U Bonn), Margarete Mühlleitner (KIT), Thomas Naumann (DESY), Hermann Nicolai (MPG), Heinrich Päs (U Dortmund), Martin Pohl (DESY), Randolf Pohl (MPG), Bastian Rapp (U Freiburg), Andreas Ringwald (DESY), Robin Santra (DESY), Roland Sauerbrey (HZDR), Rainer Schimming (U Greifswald), Piet Schmidt (PTB/U Hannover), Sebastian M. Schmidt (HZDR), Marc Schumann (U Freiburg), Petra Schwille (MPG), Wolfgang Scobel (U Hamburg), Ana-Suncana Smith (U Erlangen), Christian Spiering (DESY), Johanna Stachel (U Heidelberg), Achim Stahl (RWTH Aachen), Frank Stefani (HZDR), Matthias Steinmetz (WLG), Hans Ströher (FZJ), Kerstin Tackmann (DESY), Thomas Tschentscher (European XFEL), Uwe Thiele (U Münster), Andreas Tünnermann (FHG), Kathrin Valerius (KIT), Albrecht Wagner (DESY), Karsten Wendland (KIT), Christof Wetterich (U Heidelberg), Klaus Wick (U Hamburg), Andreas Wipf (U Jena)

Ein Kommentar zu “2 x 42 Zitate

  1. […] ist die Erforschung der Natur der Welt – vom Allerkleinsten bis zum Allergrößten. In 2 × 42 Gesprächen habe ich mehr als 69 Wissenschaftler – Frauen wie Männer – zu ungelöste… – Fragen aus der klassischen Mechanik, Thermodynamik, Elektrodynamik, Relativitätstheorie, […]

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